"Urfaust", Deutsches Nationaltheater Weimar, Regie: Tobias Wellemeyer

Es wird viel original spanisch und so angehauchtes gesungen. Überhaupt, Musik ist sehr präsent. Marc Eisenschink liefert einen feinen, elektronisch untergründigen Soundtrack, der viel Emotion     bewegt – das hat schon filmisches Format.

(MDR - Kultur, Oktober 2019)

"Der Sturm", Regie: Tobias Wellemeyer

Geister, Zauberei, Hofintrigen, Revenge-Krimi, Liebeskomödie, Kolonialkritik, raubeinige Clownereien - bravourös dämlich: Rafael Rubino und Moritz von Treuenfels - Shakespeares Stück ist struppig wie Urwaldgewaechs. Um da eine Bresche reinzuschlagen, macht Wellemeyer zweierlei: Er setzt auf Vereinfachung – und auf die Kraft von Liedern. In großartig feinfühligem Understatement live begleitet von Marc Eisenschink auf der Gitarre. (Potsdamer Neuste Nachrichten, 05/2018)

"Wie man unsterblich wird", Regie: Fabian Gerhardt

....In seiner Inszenierung stimmt einfach alles: Tempo und Bilder, Pointen und Brüche, Innen- und Außenschau. Selten erlebt man so sensibel eingestellte Schauspieler....Sparsame musikalische Einwürfe von Hauskomponist Marc Eisenschink fokussieren die Stimmung.(Märkische Allgemeine Zeitung,04/2017)

 

.... Matthias Müllers Bühne sieht kaum Requisiten vor, nur pastellgrüne Krankenhausvorhänge. Den Rest besorgt Marc Eisenschinks reduzierter Elektro-Sound.

(Posdamer Neuste Nachrichten, 04/2017)

 

Die schönen Dinge, Hans Otto Theater, Potsdam, Regie: Wojtek Klemm

 

...Pauline kann singen und so tritt Nina Gummich wiederholt an ein Mikrofon und packt ihr Leben in verruchte Songs. Das sind die stärksten Momente einer Inszenierung, die mit vielen Details aufwartet, aber jeden Tiefgang vermissen lässt. Zum wichtigsten Akteur werden die satten Soundtracks von Marc Eisenschink, der auf der Bühne steht und die Turntables bedient. Manchmal fährt er den Lautstärkeregler ganz hoch, um ihn dann wieder auf Null zu setzen. Beim Schlussapplaus trägt er ein Shirt mit der Aufschrift „Suck my Dick“....(Märkische Allgemeine Zeitung, 01/2017)

3000,- Euro, Regie: Wojtek Klemm, Hans Otto Theater

"......Zusammengehalten wird die Aufführung durch eine durchgängige musikalische Liveperformance des Theater-Musikers Marc Eisenschink. Er sitzt neben einer kleinen vertrockneten Zimmerpalme auf der rechten Vorderbühne und mixt mit Computer, Keyboard und Gitarre einen machtvollen Groove oder betörende Akkorde. (Märkische Allgemeine Zeitung)

 

"Auferstehung", Regie:Tobias Wellemeyer, Hans Otto Theater

Mit Pathos hält sich Vogler in dieser Inszenierung fast bis zum Schluss zurück. Regisseur Wellemeyer hat intensiv mit allen Schauspielern gearbeitet. Erstaunlich leicht und flüssig setzt er den wuchtigen Stoff auf der Bühne um. Eine maßgebliche Aktie daran hat Marc Eisenschink, dessen Theatermusik aus dem Off die vielen Stimmungsschwankungen präzise markiert und aufdeckt. (Märkische Allgemeine Zeitung)

 

...Was rettet, ist oft der – von Marc Eisenschink – klug gebaute Soundtrack. Und der berührende Moment, in dem Rita Feldmeier das Lied vom traurigen Sonntag singt. (Potsdamer Neueste Nachrichten)